GESCHICHTE
Der Aktionskreis "Der behinderte Mensch in Dortmund" e. V.
„Wir beschäftigen uns seit Jahren damit, dass behinderte Bürgerinnen und Bürger in dieser Stadt die gleichen Lebensbedingungen vorfinden wie alle anderen Bürger und Bürgerinnen auc
Seit 1973, fast 50 Jahre, stößt der Aktionskreis „Der behinderte Mensch
in Dortmund" die Gleichstellung beeinträchtigter mit nichtbehinderten
Bürgerinnen und Bürgern an und stellt entsprechende - oft unbequeme -
Forderungen. Das offene Gremium aus Betroffenen, Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern von Verbänden, Behörden und Einrichtungen zeigt immer
wieder bestehende Problemfelder auf. Die Stärke des auf Solidarität
beruhenden Instruments der Interessenvertretung für behinderte
Bürgerinnen und Bürger besteht aus dem parteiischen Engagement und
der Sachkenntnis aller Beteiligten - vor allem aber aus dem Expertentum
der Betroffenen in eigener Sache.
All die Jahre wurde und wird die Arbeit des Aktionskreises vom ehrenamtlichen Engagement vieler Menschen getragen - das Gremium erhielt für das ehrenamtliche Engagement 1996 einen Gruppenpreis als Ehrung von der
Stadt Dortmund. Die Moderation, die Arbeit in Arbeitsgruppen, die Mitwirkung im Behindertenpolitischen Netzwerk und in städtischen Ratsausschüssen oder die Vorbereitung von Veranstaltungen - alles erfolgt und erfolgte immer
ohne Bezahlung - neben der Berufstätigkeit.
Unterstützt wird die Arbeit des budgetlosen Runden Tisches seit seiner Gründung zum Beispiel vom Diakonischen Werk sowie den Vereinigten Kirchenkreisen und der Stadt, die Räume für unsere Versammlungen und für
Veranstaltungen zur Verfügung stellen.